Projektname: KulturRaum gemeinsam
Ort: Mittelgroße Stadt, DE
Laufzeit: 12 Monate
Zielgruppe: Einheimische und zugewanderte Erwachsene und Jugendliche (14–65 Jahre)
Budgetrahmen: 50.000 €
Schwerpunkt: partizipative Workshops, Abschlussfestival, Dokumentation
1. KurzbeschreibungKulturRaum gemeinsam fördert kulturelle Teilhabe durch eine zwölfmonatige Serie partizipativer Kunst- und Kulturworkshops für lokale und zugewanderte Communities, mündend in einem öffentlichen Abschlussfestival und einer multimedialen Dokumentation. Ziele: Stärkung sozialen Zusammenhalts, Empowerment der Teilnehmenden, sichtbare Verbreiterung kultureller Angebote.
2. Ziele (SMART)
1.) Output: 12 thematische Workshops (monatlich), 1 Abschlussfestival, 1 digitale Dokumentation (Video + Fotoreportage).
2.) Outcome: Mindestens 200 Teilnahmen insgesamt; 70 % der Teilnehmenden berichten gesteigertes Zugehörigkeitsgefühl (Erhebungsziel).
3.) Impact (langfristig): Etablierung eines nachhaltigen Angebots, Kooperation mit mind. 2 lokalen Kulturpartnern.
3. Hauptaktivitäten
1.) Projektvorbereitung & Stakeholder-Engagement
2.) Rekrutierung & Outreach (Targeting: lokale Initiativen, Geflüchteten-Hilfen, Schulen)
3.) Durchführung der Workshops (Kunst, Theater, Musik, Storytelling)
4.) Öffentlichkeitsarbeit & Social Media
5.) Abschlussfestival (Präsentationen, Markt, Mitmachangebote)
6.) Dokumentation & Dissemination
7.) Evaluation & Abschlussbericht
4. Organisation & Personal
5. Zeitplan & Meilensteine (12 Monate)
1.) Monat 0–1: Projektstart, Feinkonzeption, Partnervereinbarungen — Meilenstein A: Projekt gestartet, Kooperationsverträge abgeschlossen.
2.) Monat 1–2: Öffentlichkeitsarbeit & Rekrutierung, Raumbuchungen — Meilenstein B: Teilnehmer:innen-Rekrutierung abgeschlossen (erste 50 Plätze vergeben).
3.) Monat 2–11: Workshops (monatlich) — Meilenstein C (Monat 6): Halbjahres-Review & Zwischenbericht; Meilenstein D (Monat 11): Abschluss der Workshop-Reihe.
4.) Monat 10–11: Festival-Vorbereitung (Programmplanung, Technik, Sicherheit) — Meilenstein E: Festivalprogramm finalisiert.
5.) Monat 11: Abschlussfestival (3 Tage) — Meilenstein F: Festival durchgeführt.
6.) Monat 11–12: Dokumentation fertigstellen, Evaluation durchführen, Abschlussbericht & Dissemination — Meilenstein G: Abschlussbericht veröffentlicht.
(Puffer: in Zeitplanung 8–10 Wochen für unvorhergesehene Verzögerungen vorgesehen.)
6. Detaillierter Meilensteinplan (Kurz)
1.) A (Start): Verträge, Versicherung, Budgetfreigabe — Datum: Ende M1.
2.) B (Recruiting): Outreach an 20 Organisationen, Social-Media-Kampagne — Ende M2.
3.) C (Halbjahres-Review): Zwischen-Evaluation, Finanz-Check — Ende M6.
4.) D (Workshops komplett): Alle 12 Workshops durchgeführt — Ende M11.
5.) E (Festivalbereit): Technik & Abläufe stehen — Mitte M11.
6.) F (Festival): Durchführung — M11 Woche 4.
7.) G (Reporting): Abschlussbericht & Lessons Learned — Ende M12.
7. Budgetübersicht (Summarisch, Gesamt 50.000 €)
1.) Personal & Honorar: 28.000 € (Projektleitung, Workshopleitungen, künstlerische Leitung, Admin)
2.) Raum & Technik: 6.000 € (Miete, Ton/Beleuchtung für Festival)
3.) Material & Produktion: 3.500 € (Kunstmaterialien, Druck)
4.) Öffentlichkeitsarbeit & Dokumentation: 3.000 € (Fotos, Video, Design)
5.) Festivalkosten & Logistik: 5.000 € (Genehmigungen, Sicherheit, Catering-Pauschale für Teilnehmende)
6.) Versicherung & Verwaltung: 2.000 €
7.) Evaluation & Monitoring: 1.500 €
8.) Reserve/Puffer (ca. 5 %): 1.000 €
(Bei Bedarf liefere ich ein detailliertes Excel-Budget mit Zeilen für Einzelposten.)
8. Monitoring & Evaluationsdesign
Ziel: Messung Output, Outcome & erste Impact-Indikatoren.
Methoden:
1.) Registrierung & Teilnehmer:innen-Tracking (digitale Liste, demografische Basisdaten, Einverständniserklärungen) — Output.
2.) Kurzbefragung direkt nach jedem Workshop (kiosk/QR-Code) — Outcome-Indikatoren: Zufriedenheit, Lernerfolg, Zugehörigkeitsgefühl (Likert-Skala).
3.) Stichproben-Interviews (10–15 Teilnehmende) nach Monat 6 und nach Abschluss — Qualitativ: Narrativs zu Veränderungserfahrungen.
4.) Besucherzählung & Beobachtungsprotokolle beim Festival — Teilhabe-Indikatoren.
5.) Abschlussfragebogen (Online) 3 Monate nach Festival zur Überprüfung Nachhaltigkeit (Follow-up).
Indikatoren-Beispiele: Anzahl Teilnahmen, Anteil mit gesteigertem Zugehörigkeitsgefühl ≥70 %, Anzahl Kooperationen, Anzahl veröffentlicht/zugänglicher Dokumentationsmaterialien.
Reporting: Zwischenbericht (M6) mit Monitoring-Daten, Abschlussbericht (M12) mit Analyse, Lessons Learned und Empfehlungen.
9. Transparenz-, Fairness- und Gleichheitsmaßnahmen
1.) Transparenz: Vierteljährliche Finanzupdates für Fördergeber; öffentliches Projekt-Dashboard (Basisdaten, Budgetauszug).
2.) Fairness: Honorare orientiert an Mindestempfehlungen; schriftliche Verträge für alle Honorarkräfte; Aufwandsentschädigungen für Teilnehmende (z. B. Fahrtkostenzuschuss).
3.) Gleichheit & Inklusion: Barrierefreie Veranstaltungsorte, kostenfreie Teilnahme, mehrsprachige Kommunikation, Kinderbetreuung bei Workshops nach Bedarf, Kooperationen mit Migrant:innen-Organisationen, gezielte Einladung marginalisierter Gruppen.
10. Risikoanalyse & Gegenmaßnahmen
1.) Risiko: Finanzierungskürzung — Maßnahme: Puffer im Budget, Priorisierung von Kernaktivitäten.
2.) Risiko: Ausfall eines Workshopleiters — Maßnahme: Pool von Ersatz-Honorarkräften; flexible Programmgestaltung.
3.) Risiko: Geringe Teilnehmerzahlen — Maßnahme: intensives Outreach, Kooperationen, Incentives (Teilnahmezertifikat, Verpflegung).
4.) Risiko: Pandemie/Großeinsatzbeschränkungen — Maßnahme: Hybride/Online-Formate, Hygienekonzept.
11. Nachhaltigkeit & Transfer
12. Beispiel-Legende zur Umsetzung (erste 3 Monate Schritt-für-Schritt)
Monat 1: Kick-off, Partnerverträge, Feinkonzeption Workshopthemen, Ausschreibungen für Honorarkräfte.
Monat 2: Outreach & Rekrutierung, Raumreservierung, Social-Media-Launch, erste Materialbestellungen.
Monat 3: Start Workshopserie (Workshop 1), Monitoring-Setup (Registrierung + erstes Feedbackformular), erste Pressemitteilung.
Quellen/Orientierungen:
1. Teilnehmer:in-Anmeldung
Name (Vorname, Nachname):
Geburtsdatum (TT.MM.JJJJ):
Geschlecht (optional):
Adresse (Straße, PLZ, Ort):
Telefon / Mobil:
E‑Mail:
Erreichbarkeit/Bevorzugte Kontaktzeit (optional):
Stammteilnahme an Workshop(en) (bitte ankreuzen): 1.) Kunst 2.) Theater 3.) Musik 4.) Storytelling 5.) Sonstiges: __
Welche Sprache(n) sprechen Sie gut genug für die Teilnahme? (z. B. Deutsch, Arabisch, Englisch):
Benötigen Sie Unterstützung/Barrierefreiheit (z. B. Dolmetsch, Rollstuhlzugang, Assistenz, Kinderbetreuung)? Wenn ja, bitte kurz beschreiben:
Haben Sie Allergien / gesundheitliche Hinweise, von denen wir wissen sollten (z. B. Lebensmittelallergien)? (optional):
Wie sind Sie auf das Projekt aufmerksam geworden? (z. B. Flyer, Social Media, Freund/in, Organisation):
Einverständnis (Ankreuzen):
2. Einverständniserklärung – Datenschutz & Bildrechte
Projekt: KulturRaum gemeinsam
Verantwortliche Stelle: [Name Träger / Kontaktperson, Adresse, E‑Mail]
Datenschutz (Kurzinfo):
Die im Anmeldeformular erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich zur Organisation und Durchführung des Projekts verwendet, sind für die Dauer des Projekts gespeichert und werden danach gelöscht oder anonymisiert, soweit keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht. Die Rechtsgrundlage ist Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) und ggf. die Erfüllung vertraglicher Pflichten.
Einwilligung zur Datenverarbeitung (Ankreuzen):
Bild- und Tonaufnahmen (Ankreuzen):
Widerruf: Sie können diese Einwilligungen jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Nach Widerruf werden die entsprechenden Datenaufzeichnungen nicht weiterverwendet; bereits veröffentlichte Materialien können jedoch nicht vollständig zurückgerufen werden (z. B. gedruckte Materialien/Veröffentlichungen Dritter). Bitte wenden Sie sich an: [Kontaktperson, E‑Mail].
Datum: Unterschrift:
Hinweis für Minderjährige (14–17 Jahre):
3. Feedbackbogen (Kurz, nach jedem Workshop; Papier/QR-Formular)
Workshop Nr./Thema: Datum: Workshopleiter:in:
Teilnehmer:in (optional): Alter (optional): __
Bewertung (bitte ankreuzen oder Skala 1–5; 1 = sehr schlecht / 5 = sehr gut):
1.) Wie zufrieden waren Sie insgesamt mit dem Workshop? 1 2 3 4 5
2.) Wie hilfreich war der Workshop für Ihr persönliches Empowerment/Lernen? 1 2 3 4 5
3.) Wie inklusiv/barrierefrei war die Veranstaltung? 1 2 3 4 5
4.) Wie gut war die Verständlichkeit / Sprache der Leitung? 1 2 3 4 5
5.) Würden Sie zukünftige Workshops empfehlen / selbst wiederkommen? 1 2 3 4 5
Kurzfragen (optional):
6.) Was hat Ihnen am besten gefallen? (kurz): _
7.) Was könnte verbessert werden? (kurz): _
8.) Haben Sie Ideen für Themen oder Formate für zukünftige Workshops? __
9.) Möchten Sie an weiterführenden Angeboten teilnehmen / kontaktiert werden?
Einverständnis für Evaluation (Ankreuzen):
Vielen Dank für Ihr Feedback!
